Authentischer Rauchmelder Test mit Langzeittest
Das Angebot verschiedener Rauchmelder, Funkrauchmelder oder Smart Rauchmelder ist, nicht zuletzt auf Grund der flächendeckenden Rauchmelderpflicht, sehr umfangreich. Neben bekannten Haus- und Sicherheitstechnik Herstellern existieren auch zahlreiche Unternehmen, die sich primär auf die Entwicklung und Herstellung von Rauchmeldern spezialisiert haben.
In Anbetracht dieser Vielzahl an verschiedenen Herstellern und Modellen fällt es oftmals nicht leicht einen geeigneten Rauchmelder auszuwählen. Um möglichst authentische Bewertungen und Erfahrungen veröffentlichen zu können, umfasst unser Rauchmelder Test neben zahlreichen weiteren Testkriterien auch einen Langzeit-Test sowie verschiedene Praxistests. Ab dem Zeitpunkt der Erstellung unseres Testberichtes bleiben die einzelnen Rauchmelder, Funkrauchmelder, Smart Rauchmelder und Hitzemelder unter möglichst realitätsnahen Bedingungen im durchgehenden Betrieb. Alle in unserem unabhängigen Rauchmelder Test vorgestellten Produkte werden dabei den gleichen Testkriterien unterzogen. Dabei werfen wir stets auch einen Blick ins Innere der jeweiligen Geräte.
INFORMATIONEN AUF RAUCHMELDETEST.NET
Neben umfangreichen Testberichten und Bewertungen werden auch ausführliche themenrelevante Informationen veröffentlicht.
Hinweis: Alle in unserem Rauchmelder Test vorgestellten Geräte entsprechen natürlich vollumfänglich den Anforderungen nach DIN EN 14604.
UNSERE ZENTRALEN INHALTE
Rauchmelder Test – die Testkategorien
Zentrale Themenbereiche rund um Rauchmelder
Aktuelle Rauchmelder Tests
Aktuelle Informationen und News
Rauchmelder von der Steuer absetzten
Wie können Rauchmelder von der Steuer abgesetzt werden und was muss dabei beachtet werden? Die Möglichkeiten der steuerlichen Absetzbarkeit von Rauchmeldern richten sich zunächst danach, ob das Wohnobjekt selbst genutzt oder vermietet […]
Rauchmelder im Kinderzimmer – besondere Anforderungen
Rauchmelder im Kinderzimmer sind nicht nur in der Rauchmelderpflicht aller Bundesländer vorgesehen (jedenfalls wenn das Kinderzimmer auch zum Schlafen genutzt wird), sondern stehen auch bei Eltern meist ganz oben auf der Prioritätenliste. […]
Rauchmelder blinkt rot – Ursachen und Maßnahmen
In nahezu allen Rauch- und Funkrauchmeldern sind eine oder mehrere LED´s verbaut, über welche verschiedene Statusmeldungen optisch angezeigt werden können. Je nach Blinkintervall werden dabei in der Regel unterschiedliche […]
Ein Überblick zum Thema Rauchwarnmelder
Rauchmelder können Leben retten – diesen Leitspruch hat mittlerweile vermutlich jeder schon mal gehört. Neben Feuerlöschern gehören sie sicherlich mit zu den wichtigsten Brandschutzvorkehrungen in privaten Haushalten. Doch wie und in welchen Situationen können mich die kleinen Lebensretter schützen, wie funktionieren sie, und wodurch unterscheiden sich verschiedene Varianten?
Diese und viele weitere Fragen werden natürlich in unseren ausführlichen Informationsseiten geklärt. Folgend soll dennoch ein Überblick über besonders relevante Aspekte im Zusammenhang mit der Planung, Anschaffung, Installation und Wartung von Rauchmeldern gegeben werden. Dazu zählen neben der Erläuterung der spezifischen Möglichkeiten und Einsatzbereiche verschiedener Brandmelder Arten auch Informationen zur Rauchmelderpflicht und den entsprechenden Bestimmungen in einzelnen Bundesländern sowie Anmerkungen zu Qualitätsmerkmalen in Form verschiedener Zertifizierungen und Anerkennungen.
Warum brauche ich Rauchmelder?
Jedes Jahr sterben bundesweit etwa 600 Menschen bei Haus- und Wohnungsbränden, was etwa 50 Todesfällen pro Monat entspricht! Hinzu kommen noch etwa 5000 Verletzte und Sachschäden in Millionenhöhe. Dennoch tritt regelmäßig tritt die Frage auf, ob und warum Rauchmelder überhaupt benötigt werden – schließlich können Feuermelder ja den bei einem Brand entstehenden Sachschaden nicht verhindern. Zudem ist der Irrglaube, dass wir einen entstehenden Brand auf Grund des Brandgeruchs ohnehin rechtzeitig wahrnehmen noch immer sehr weit verbreitet. Tatsächlich ist der menschliche Geruchssinn ein guter Brandmelder, jedoch mit erheblichen Einschränkungen – insbesondere nachts! Ein weiteres, wenn auch trivialeres Argument für die Installation von Rauch- oder Funkrauchmeldern, ist darin zu sehen, dass seit Januar 2017 prinzipiell in sämtlichen Bundesländern die gesetzliche Verpflichtung zur Installation besteht.
In welchen Situationen schützen mich Rauchwarnmelder?
Wie bereits kurz erwähnt, ist die menschliche Nase prinzipiell ein guter Gefahrenmelder – regelmäßig können Menschen einen beginnenden Brand schon lange bevor der Alarm eines Melders ausgelöst wird, riechen. Daher werden Brände die Tagsüber entstehen meist recht schnell entdeckt und es bleibt damit in der Regel ausreichend Zeit um die Wohnung unbeschadet zu verlassen.
Brände, die sich in den Nachstunden ereignen, sind hingegen weitaus gefährlicher. Statistiken zeigen, dass etwa 70% der Brandtoten im Schlaf überrascht werden. Annähernd 90% dieser Brandopfer sterben dabei nicht etwa auf Grund von Verbrennungen, sondern an den Folgen einer Rauchgasvergiftung. Der Grund dafür ist, dass der menschliche Geruchssinn während des Schlafes „abgeschaltet“ ist, der Brandgeruch also nicht wahrgenommen werden kann. Betroffene haben demzufolge kaum eine Chance die Gefahr rechtzeitig zu bemerken und die Wohnung zu verlassen.
Entstehung von Bränden
Opfer von Bränden
Das äußerst gefährliche Rauchgas ist so giftig, dass es bereits nach sehr kurzer Zeit und nur wenigen Atemzügen zur Bewusstlosigkeit und Tod führt. Flächendeckend eingebaute Rauchwarnmelder können genau in diesen gefährlichen Situationen Leben retten, da sie Brände und auftretende Rauchgase bereits sehr schnell erkennen und durch einen sehr lauten Alarm davor warnen. Dadurch bleibt in der Regel noch ausreichend Zeit um die Räumlichkeiten zu verlassen und die Feuerwehr zu alarmieren.
So funktionieren Brandmelder
Im Großen und Ganzen kommen in Deutschland sogenannte optische Rauchmelder (auch als fotooptische oder fotoelektrische Rauchwarnmelder bezeichnet) zum Einsatz, die nach dem sogenannten Streulichtprinzip (Tyndall-Effekt) funktionieren.
In diesen Geräten befindet sich eine sogenannte Rauchkammer, die durch ein sehr feinmaschiges Schutzgitter vor groben Verschmutzungen oder dem Eindringen von Insekten geschützt wird. Innerhalb dieser Kammer wird ein Lichtbündel von einer LED oder einem Laser abgegeben. Sobald Rauch in die Messkammer eintritt, wird dieser Lichtbündel durch die Rauchpartikel gestreut (Streulicht) und trifft dadurch auch auf einen lichtempfindlichen Sensor. Bei Überschreitung eines bestimmten Schwellenwertes wird schließlich der Alarm ausgelöst. Die Stärken fotooptischer Modelle liegen insbesondere in der Detektion von langsam verlaufenden Entstehungsbränden und Schwelbränden mit hoher Rauchentwicklung bei geringer Wärme, wie sie in privaten Haushalten häufig vorkommen.
Rauchmelder kaufen – darauf muss geachtet werden
Nachdem unter Berücksichtigung der vorangegangenen Ausführungen bestenfalls feststehen sollte, wie viele Rauchmelder benötigt werden, stellt sich natürlich die Frage, welche Geräte überhaupt in Frage kommen. Die wesentlichsten Aspekte sind natürlich maximale Sicherheit und Zuverlässigkeit. Außerdem sollen die Melder natürlich auch möglichst einfach in der Handhabung sein und im Idealfall gewisse optische Ansprüche erfüllen. Welche Möglichkeiten gibt es also gute Rauchmelder zuverlässig erkennen zu können?
Ein erster wesentlicher Anhaltspunkt sind diverse Zertifizierungen und Anerkennungen. Besonders wichtig ist hier die europäische Produktnorm DIN EN 14604 – übrigens, bereits seit August 2008 dürfen nur noch nach dieser Norm zertifizierte Geräte verkauft werden. Die DIN EN 14604 legt verschiedene Anforderungen, Leistungskriterien und Prüfverfahren für Rauchmelder, die für die Nutzung in privaten Haushalten vorgesehen sind, fest. Dazu gehören unter anderem Bestimmungen zur Gestaltung und Positionierung der Rauchkammer, der manuellen Testfunktion, unterschiedlichen Warnsignalen oder auch einige Kennzeichnungspflichten.
Die Hersteller selbst müssen darauf achten, dass ihre Geräte sämtliche Anforderungen erfüllen, und dies durch eine werkseigene Kontrolle in Verbindung mit einer entsprechenden Typprüfung nachweisen. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit die Rauch- und Funkrauchmelder von einer unabhängigen Prüfstelle wie beispielsweise der VdS Schadenverhütung oder dem Kriwan Testzentrum auf die Erfüllung der Anforderungen nach DIN EN 14604 prüfen zu lassen. Dies wird oftmals als Indiz für eine hohe Qualität und Zuverlässigkeit angesehen – entsprechend geprüfte Modelle werden je nach Prüfstelle mit dem VdS oder TÜV Kriwan Logo ausgestattet. Dies bedeutet jedoch nicht zwangsweise, dass Geräte ohne diese Prüfsiegel schlechter sind.
Ausschließlich geprüfte Geräte im Test
Alle in unserem Rauchmelder Test vorgestellten Geräte entsprechen natürlich vollumfänglich den Anforderungen nach DIN EN 14604. Auf eventuell vorhandene Siegel unabhängiger Prüfstellen weisen wir neben Informationen zur Stromversorgung, Herstellergarantie und Möglichkeiten zur Montage natürlich hin. Zusätzlich veröffentlichen wir natürlich auch unsere eigenen Testergebnisse und Erfahrungen um damit ein möglichst umfangreiches Bild über die zahlreichen Modelle zu vermitteln. Besonders Nennenswert ist dabei natürlich unser Langzeittest – denn nur so können unserer Ansicht nach, potentielle Schwächen oder Probleme erkannt werden.